Otázka: Einkäufe und Geschäfte
Předmět: Německý jazyk
Přidal(a): zdered
Einkäufe und Geschäfte
- Einkaufen – Spaß oder Stress?
- Tante-Emma-Läden, Fachgeschäfte, Kaufhäuser, Einkaufszentren, Versandhäuser, mobile Läden
- In einer Selbstbedienung
- Einkaufen per Internet (Vor- und Nachteile, Gefahren)
- Zahlungsmittel, Garantie, Umtausch
- Werbung (Werbeträger, Zielgruppen)
- Einkaufen und Umwelt
- Einkaufstourismus
Einkaufen ist eine Aktivität zur Beschaffung von Waren und Produkten gegen Geld, die schon vor Tausenden Jahren existiert hat. Heutzutage ist Einkaufen nicht mehr eine Rolle der Frauen, sondern auch Männer beschäftigen sich mit dieser Aktivität. Meistens ist es so – Einkaufen bedeutet für Frauen Spaß und für Männer Stress. Frauen kaufen in Geschäften regelmäßig ein, so ist es für sie kein Problem in Geschäften den ganzen Tag zu bleiben und den ganzen Lohn auszugeben. Für Männer ist es meistens schwer in einem Geschäft nur für 10 Minuten zu sein. Sie sparen auch gern Geld und finden Einkaufen langweilig.
Jetzt etwas zu den Einkaufsplätzen. Früher gab es viele kleine Geschäfte. Zum Beispiel die sog. Tante-Emma-Läden, wo man verschiedene Ware schnell und ohne Stress kaufen konnte. Weil diese kleinen Geschäfte direkt in einer Nachbarschaft standen, kannten die Kunden den Besitzer und deswegen war der Einkauf oft sehr persönlich. Nach und nach machen alle diese zu und jetzt gibt es nur riesige Kaufhäuser und Einkaufszentren. In Zlín ist populär Zlaté jablko und in Berlin KaDeWe (Kaufhaus des Westens). Da können wir alles unter einem Dach kaufen und müssen nicht von einem Geschäft zum anderen rennen. Und die riesige Auswahl! Von Lebensmittel über Haushaltswaren bis zu den Sportartikeln. Manchmal weiß man gar nicht, wofür man sich entscheiden soll. Was die Preise betrifft, können wir uns nicht beklagen. Die großen Geschäfte nehmen große Warenmengen ab und bekommen hohe Rabatte. Sie können dann viel billiger verkaufen als die kleinen Tante-Emma-Läden. Aber die Schlangen im Supermarkt gehen manchen Leuten auf die Nerven. Auch das Personal dort ist meistens unqualifiziert und der Einkauf ist dort schrecklich anonym.
Außer diesen Einkaufsplätzen gibt es: Fachgeschäfte, die ein breites und tiefes Sortiment einer Branche aufweisen, Versandhäuser, deren Produkte man zuerst von einem Katalog bestellen muss und die Ware wird per Post oder Kurier geliefert, und mobile Läden, die Lebensmittel, Fleisch oder Gebäck in Dörfern, wo es kein Geschäft gibt, verkaufen.
Und wie sieht es in einer Selbstbedienung aus? Bei dem Eingang nimmt man entweder einen Einkaufskorb – für einen kleinen Einkauf, oder einen Einkaufswagen – für einen großen Einkauf. Dann geht man durch verschiedene Sektionen, die Bäckerei mit frischem Gebäck, Obst- und Gemüsesektion, die Metzgerei, wo man meistens Schweine-, Hühner- und Rindfleisch kaufen kann und Abteilung mit Milchprodukten. Am Ende der Selbstbedienung gibt es die gefrorenen Produkte. Zuletzt ist das Bezahlen an der Reihe. Man kann sich entscheiden, ob er eine normale Kasse, wo eine Verkäuferin arbeitet, benutzen will, oder eine Selbstbedienungskasse, da scannt man die Ware selbst.
Bequemes Einkaufen, ohne das Haus zu verlassen. Das ist ein großer Vorteil, wenn wir über Einkaufen per Internet sprechen. Man kann schnell und ohne Schlangen einkaufen, aus Millionen Produkten auswählen und den Einkauf gleich vor die Haustür schicken lassen.
Zu den Nachteilen zählen wir zum Beispiel die Wartezeit – man wartet mehrere Werktage auf seine Ware. Einerseits ist es nicht sehr angenehm die Kleidung vor dem Einkauf nicht anprobieren zu können. Andererseits ist die Rücksendung von Waren aber einfach und meistens ohne Taxe. Für Rücksendung oder Umtausch hat man 30 Tage. Wenn die Ware später kaputtgegangen ist, kann man sie im Rahmen der zweijährigen Garantie reklamieren. Einkaufen per Internet hat auch einige Gefahren. Wenn man Ware aus unbekannten E-shops bestellt, ist es manchmal passiert, dass er die Bestellung bezahlt, aber kein Produkt bekommt. Danach ist es schwer das Geld zurückzubekommen. In der letzten Zeit gibt es oft auch Datenlecks. Wenn wir etwas per Internet einkaufen, müssen wir unsere Daten, wie unseren Namen, unsere Adresse und Bankinformationen, ausfüllen. Diese Daten können dann einfach entgehen und auch missbraucht werden.
Wie ich schon gesagt habe, hat das Einkaufen schon vor Tausenden Jahren existiert. Früher, als das Geld noch nicht erfunden wurde, haben Leute zwischeneinander Lebensmittel, Erzeugnisse und andere Produkte gewechselt. Erst später wurde das Geld benutzt. Das dauert bis heute. Aber heutzutage haben wir auch andere Möglichkeiten, wie wir für die Waren und Dienstleistungen bezahlen können. Beim Einkaufen per Internet bezahlt man meistens mit Kreditkarte. Im Restaurant und Lebensmittelgeschäft kann man für das Essen mit den Essenmarken zahlen. Und wenn man einen großen Betrag zahlen sollte, bieten manche Geschäfte die Möglichkeit diese teuren Produkte auf Raten zu kaufen. Dann bezahlt man in Monatsraten die Teile des Gesamtpreises. Zu den neuesten Zahlungsmitteln reihen wir die Kryptowährung – eine elektronische Währung, die nicht physisch existiert. Bitcoin ist die bekannteste.
Ist Werbung so effektiv, wie manche Leute behaupten? Meiner Meinung nach ja. Wie anders könnten uns die Geschäfte und Firmen manipulieren? Die größte Zielgruppe der Werbeindustrie sind vor allem die Kinder. Sie vertrauen ihr schon von frühem Alter an in ihrer natürlichen Naivität. Sie sagt ihnen, was gut ist und was sie kaufen sollen, wenn sie von ihrer Gruppe akzeptiert werden wollen. Aber auch ältere Menschen lassen sich manchmal bei verschiedenen Werbeträgern beeinflussen. Zum Beispiel günstige Angebote im Fernseher, die überhaupt nicht günstig sind. Diese Fernsehwerbungen zwingen den Zuschauer sich für den Kauf schnell zu entscheiden. Je verwirrter und unsicherer die Menschen sind, desto schneller entscheiden sie sich. Deshalb kaufen sie das Produkt ein und der Verkäufer gewinnt.
Wie sollte man umweltfreundlich einkaufen? Das ist die Frage der letzten Jahre. Es gibt spezielle Geschäfte, wo die Ware ohne Verpackung verkauft wird. Deshalb bringt man keine Plastik- oder Papiertüte mit, sondern Gläser, die bis ins Unendliche benutzt werden können. Man sollte nur die Menge des Essens, die er wirklich essen kann, einkaufen. Laut der Statistik wirft jeder Mensch in der Tschechischen Republik 25 Kilo Lebensmittel pro Jahr weg. Gut für die Umwelt sind Regionale- und Saisonprodukten.
Leider kaufen Leute nicht immer so ökologisch, wie ich gerade beschrieben habe. Besonders beim Einkaufstourismus. An den Wochenenden fahren Autos mit den deutschen Kennzeichen in Richtung Tschechische Republik. Zuerst füllen sie ihren Benzintank und den mitgebrachten Zehn-Liter-Kanister, dann werden eine Stange Zigaretten und ein Kasten Bier gekauft. Viele lockt auch gutes Essen zu unschlagbaren Preisen. Dann kommt der Besuch des Einkaufszentrums. Dort kaufen die Deutschen billige Kleidung und nach dem Einkauf besuchen sie auch den Friseursalon. Ein anderes Problem ist die Prostitution, die in Tschechien billiger als in Deutschland ist. Auch ungewöhnliche Bedürfnisse wie Besuch eines Schießclubs werden befriedigt. Die Preise sind spottbillig und die Waffen liebevoll gepflegt.